Change - Wege zur Veränderung - Wissenswertes
Auf dieser Seite erfahren Sie Wissenswertes rund um das Thema Gedanken, Worte, und wie Sie Ihr Leben reichhaltiger und schöner gestalten können.
Sie erhalten Tipps und Anregungen, die Sie selbst gleich anwenden können.
Viel Erfolg!
Wie trainiere ich meinen Geist um positiv zu denken/sein? (und positv zu bleiben)
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Erstelle ein Dankbarkeitsliste
Lege dir ein Journal zu, in welches du jeden Tag mindestens 3 positive Dinge hineinschreibst, für die du dankbar bist. So übst du den Fokus mehr auf die schönen und positiven Ereignisse zu lenken.
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Beginne die Sprache des Erfolgs zu sprechen
Achte auf deine Worte und formuliere bewusst so, wie du es haben willst. Z.B. Anstatt zu sagen "Ich bin/fühle mich gestresst und ausgepowert", besser "Täglich arbeite ich erfolgreich daran, den hohen Stresslevel durch gezielte Entspannungsübungen zu minimieren"
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Wiederholung ist alles!
Ein Muskel wird kräftig, wenn man ihn ständig trainiert. Unsere Gedanken und Sprache werden positiv, wenn wir sie trainieren und bewusst den Fokus auf das ausrichten, was wir wollen.
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Entschlossenheit
Gerade zu Beginn werden sich alte Gewohnheiten einschleichen. Wenn du dich aber fest dazu entschlossen hast, dass du diese alten Gewohnheiten durch neue, positive Gewohnheiten ersetzen willst, dann hast du einen inneren Hebel in Bewegung gesetzt, der dir den Rückhalt gibt, diese neuen und positiven Gewohnheiten auch dauerhaft umzusetzen.
Die Macht der Gewohnheit
90 % von dem was wir tun, tun wir unbewusst!
John Maxwell, ein bekannter Autor und Redner sagte "Wenn du eine Veränderung in deinem Leben sehen willst, verändere das, was du täglich tust".
Wer jeden Tag dasselbe tut wird ständig das Gleiche an Erfahrungen machen und die gleichen Resultate erzielen.
Es ist also wichtig (will man eine Veränderung herbeiführen) selbst die Veränderung zu sein, indem man die Dinge einmal anders macht.
Zuerst beginnt man damit, sich eine grundlegende Gewohnheit anzueignen:
Die Gewohnheit in sich selbst zu investieren!
Wer in sich selbst investiert, sich also dazu verpflichtet mehr Zeit, Kraft, Geld usw. für sich und sein Leben einzubringen, der hat den ersten und wichtigsten Schritt getan.
Wer sagt, er habe keine Zeit oder zu wenig... dem sage ich, dass 20 Minuten am Tag für jeden machbar sind. Es sind gut investierte 20 Minuten, denn sie führen einen zu einem Leben das erfüllter, glücklicher und ausgeglichener ist.
Hier sind 5 Tipps, wie man seine alten Gewohnheiten ändert:
1. Sich entscheiden anzufangen
Morgen, nächste Woche, nächsten Monat, nächstes Jahr...
Es gibt immer Gründe dafür, warum es JETZT gerade keinesfalls geht. Kinder, Stress, schlechte Laune, Krankheit, kein Geld, keine Mittel... Der Entschluss JETZT, ja genau JETZT, mit einer Veränderung zu beginnen ist genau der Weg, den man nehmen muss, um ans Ziel zu kommen.
Was ist, wenn man sich nun dazu entschieden hat JETZT damit zu beginnen? Was JETZT?
2. Entscheide dich für eine Gewohnheit, die dir am meisten hilft
Fange an die Gewohnheiten zu verändern, die dir am leichtesten fallen anzufangen.
Wenn du zum Beispiel 4 Stunden täglich damit zubringst vor dem Fernseher zu sitzen, dann gewöhne dir an, dass es 3 Stunden sind und du eine Stunde damit verbringst ein Buch zu lesen. Jeden Tag! Es geht auch, dass du die Stunde aufteilst. eine halbe Stunde lesen, die andere Stunde gehst du nach draußen und bewegst dich in der frischen Luft.
3. Lege dir ein Notizbuch zu (Tagebuch), um all deine Fortschritte auch schriftlich festzuhalten. Schreibe alles hinein, was dir an diesem Tag gelungen ist, mit was du zufrieden bist/warst und wie du dich fühlst. Die Dinge schriftlich festzuhalten ist auch deshalb gut, da es dir an Tagen, wo es nicht so rund läuft,zeigt, was du schon alles erreicht hast.
4. Verpflichte dich für 21 Tage
21 Tage sind ideal, da sich nach 21 Tagen erwiesenermaßen eine neue Gewohnheit eingestellt hat.
Wichtig ist, dass du jeden Tag diese neue Gewohnheit wiederholst. Bleib´ dran!
5. Nimm 20
Nimm dir jeden Tag 20 Minuten Zeit - um inspirierende Bücher oder Texte zu lesen, Bestätigungs- Sätze/ Affirmationen auszusprechen, dich zu bewegen. Stelle die Uhr auf 20 Minuten!
20 Minuten am Tag ergeben 140 Minuten in der Woche, 560 Minuten im Monat 6.720 Minuten im Jahr, die du in dich investierst! WOW!
MERKE:
"Die Gewohnheiten, die du ab heute formst, werden schlussendlich darüber entscheiden, wie sich deine Zukunft entwickelt". Jack Canfield
Wie man Disziplin entwickelt
1. Ziel genau bestimmen
Ein unklares Ziel führt zu unklaren Ergebnissen. Wer sein Ziel ganz klar definiert, erreicht es auch.
Wer seine Fenster mit irgendeinem Putzmittel putzt, der erhält verschmierte Fensterscheiben. Wer gezielt einen Fensterreiniger verwendet,der bekommt schlieren-freie Fensterscheiben präsentiert.
Wer sein Ziel mit vagen Gedanken und Vorstellungen anvisiert, der erhält ein vages (ungefähre) Ziel. Wer hingegen
klare Vorstellungen von seinem Ziel hat, der manifestiert genau das.
2. Notiere die Gründe, warum du genau dieses Ziel erreichen willst
Die wahren Gründe sind die Motivation dafür, um seine Ziele zu erreichen und bei der Stange zu bleiben. Es muss mindestens einen entscheidenden Grund geben, warum man sein Ziel erreichen will.
"Dann sehe ich besser aus, und alle lieben mich" ist zu wenig bzw. keine richtige Motivation. Irgendwann im Laufe der Strecke wird es passieren, dass etwas geschieht, wo man sich dann plötzlich sagt "Ach, darauf gepfiffen, Dann mag mich halt keiner, mir auch egal". Es gilt die wahren Motive zu ergründen.
Ein solches Beispiel wäre: Man leidet an einer bestimmten Lebensmittel-Intoleranz. Wenn man dieses bestimmte Lebensmittel isst, geht es einem schlecht. Man ist müde, hat Bauchschmerzen, leidet an Übelkeit, Kopfschmerzen usw. Man weiß, wenn man dieses Lebensmittel weglässt, dann geht es einem sehr gut. Man fühlt sich fit, dynamisch und rund um wohl. Die Folge ist, dass man einen wahren Grund hat seine Ernährung zu ändern. Denn am Ende des Tages geht es bei allen Dingen darum, sich gut zu fühlen.
3. Denke darüber nach, welche Hürden dir auf dem Weg begegnen könnten
Wer schon im Vorfeld darüber nachdenkt, welche Stolpersteine einem begegnen könnten, der ist darauf vorbereitet, Wenn es dann Hart auf Hart kommen sollte, ist er dafür gerüstet.
4. Entwickle neue Gewohnheiten
Siehe die 5 Tipps, um seine Gewohnheiten zu verändern.
5. Bleibe fokussiert
Es ist von enormer Wichtigkeit auf sein Ziel gerichtet zu sein (fokussiert) und es zu bleiben.
Wer sich täglich damit beschäftigt, ist klar im Vorteil. Sich informieren, lesen, motivierende E-books oder Mp3´s anhören, visualisieren, hineinfühlen, sich immer wieder den Grund/die Gründe bewusst machen, warum man es will...
Wer sich täglich mit seinem Ziel beschäftigt. schafft es schlussendlich es zu erreichen.
5 Indikatoren, die erkennen lassen, wann unterdrückte Gefühle geäußert werden müssen:
Diese 5 Indikatoren zeigen sich in der Atmung, der Bewegung, der Körperhaltung, sowie den Sprach und Verhaltensmustern.
Zu 1 - Atmung: Die Atmung ist meist schneller und oberflächlich (Brustraum)
Zu 2 - Bewegung: Die Anzeichen sind vielfältig. Hier ein paar kurze Beispiele wenn bestimmte Themen angesprochen werden werden die Arme plötzlich verschränkt, die Beine überkreuzt, Augenblinzeln usw.
Zu 3 - Körperhaltung: Asymmetrie des Körpers, wie z.B. eine Schulter hängt niedriger als die andere Schulter, gebeugter Hals usw.
Zu 4 - Sprach- und Verhaltensmuster: Es zeigt sich im Tonfall und Inhalt (Monotonie, Sprache abgehackt, wiederholende Worte usw.)
Diese oben genannten Beispiele sind nur eine ganz kleine Zusammenfassung, aber dennoch hilfreich, wenn man wissen will, auf was man achten sollte, um blockierenden Gefühlen auf die Spur zu kommen.
Es geht darum, sich seiner unterdrückten Gefühle bewusst zu werden. Dieses Bewusst-sein schafft Erkenntnis = verstehen, und durch das Verstehen geschieht Veränderung.